Homöopathie

Stammganglien

Die Stammganglien werden auch Basalganglien genannt. Sie sind eine Gruppe von miteinander vernetzten Nerzellkernen, die tief in den Großhirnhälften liegen. Das Wort basal bezieht sich auf die Tatsache, dass sich die Basalganglien in der Nähe der Basis oder des Bodens des Gehirns befinden. Der Begriff Ganglien wird verwendet, um eine Ansammlung von Nervenzellkernen zu beschreiben.

Was ist die Funktion der Basalganglien?

Die Basalganglien sind eine Gruppe von Nervenzellkernen, die in erster Linie für die Kontrolle der Muskulatur zuständig sind, aber auch für andere Aufgaben wie motorisches Lernen, komplexe Bewegungsabläufe und Verhaltensweisen sowie Emotionen. Die Basalganglien stellen wichtige Verbindungen her. Dank dieser Verbindungen können verschiedene Bereiche des Gehirns zusammenarbeiten. So steuern die Basalganglien u.a. die Signale, die das Gehirn sendet, um die Muskeln zu bewegen.

Stammganglien Schlaganfall

Der Basalganglien-Schlaganfall ist eher selten und neigt dazu, in Form einer Gehirnblutung aufzutreten. Die Person, die einen Basalganglien-Schlaganfall erleidet, kann einen plötzlichen Verlust des Gleichgewichts oder der Koordination, das intensive Auftreten von Kopfschmerzen, eine plötzliche Veränderung der Stimmung, des Verhaltens oder das Auftreten von Depressionen erleben.

Stammganglien Schlaganfall Rehabilitation

Da eine der Hauptaufgaben der Basalganglien die willkürliche Kontrolle von Muskelbewegungen ist, kann ein Stammganglien Schlaganfall zu Schwierigkeiten bei der Ausführung koordinierter Bewegungen führen. Motorische Beeinträchtigungen sind eine der häufigsten Langzeitfolgen eines Basalganglien-Schlaganfalls. Doch wie von den anderen Schlaganfällen kann man sich auch von einem Basalganglien-Schlaganfall erholen. Indem das Gehirn wiederholten Reizen, z.B. durch Akupunktur, ausgesetzt wird, wird das Gehirn neu verdrahtet und verlorene Funktionen werden wiedererlangt.

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